Die große Angst vor einer Insolvenz, die oft genug dazu führt, dass Unternehmen interne Probleme zu lange ignorieren, öffnet mittlerweile vielen dieser Unternehmer die Augen und lässt sie über das Thema Insolvenzvorbeugung nachdenken, wobei sich dabei immer mehr Firmeninhaber von spezialisierten Unternehmensberatungen helfen lassen, denn die Manager von guten Unternehmensberatungen sind heutzutage nicht nur für Bewältigungen von kritischen Situationen im Unternehmen zuständig sondern bieten als spezialisierte Unternehmensberater auch Erste Hilfe in den Bereichen der Insolvenzvorbeugung und der Existenzsicherung …
Insolvenzvorbeugung © MH (Fotolia)
Die Insolvenz ist heutzutage wohl das Schlimmste, was einem Unternehmen passieren kann. Sie kann aufgrund einer Überschuldung, einer bestehenden oder drohenden Zahlungsunfähigkeit zustande kommen. Dennoch darf man nie den Kopf in den Sand stecken, sondern sollte rechtzeitig in Form einer Insolvenzvorbeugung handeln. Hierbei kann eine professionelle Unternehmensberatung helfen. Die spezialisierten Unternehmensberater werden sich zunächst erst einmal die Zahlen des Unternehmens anschauen und da beginnen oft auch schon die Probleme. Denn eine lückenlose, zeitnah geführte Buchhaltung ist das A und O, um einer Insolvenz vorzubeugen. Doch gerade die Buchhaltung wird oftmals vernachlässigt, insbesondere in kleineren Unternehmen. Sie ist aber entscheidend, um sich einen Überblick über die betrieblichen Kennzahlen zu verschaffen, die Auskunft darüber geben, in welcher existenziellen Situation sich das Unternehmen aktuell befindet.
Eine gute und gewinnbringende Unternehmensberatung beschäftigt viele versierte Mitarbeiter, welche sich mit der Auswertung von unternehmerischer Kennzahlen bestens auskennen. Diese Krisenmanager können abschätzen, ob es noch eine Rettung gibt oder ob alle weiteren Versuche zur Abwendung einer Insolvenz zum Scheitern verurteilt sind. Darüber hinaus weiß die Unternehmensberatung, wie sie zur Existenzsicherung die Insolvenz noch vermeiden können. Anhand der betrieblichen Kennzahlen sowie der aktuellen wirtschaftlichen Lage im Unternehmen, können schnell ent- sprechende existenzsichere Maßnahmen eingeleitet werden. Das kann ein effizienteres Forderungsmanagement sein, das dafür sorgt, dass ausstehende Forderungen viel schneller beglichen werden. Denn leider wird auch dieses in vielen Unternehmen oft vernachlässigt. Eine weitere Möglichkeit zur Insolvenzvorbeugung und zur Existenzsicherung besteht darin, die Rechnungen schneller und unverzüglich nach der Leistungserbringung zu erstellen. Dadurch wird ein konstanter Geldeingang gewährleistet und kurzfristige Forderungsausfälle oder Liquiditätsprobleme vermieden.
Ebenfalls eignen sich verschiedene Marketingaktivitäten, um die Insolvenz des Unternehmens zu vermeiden. Hier sollten attraktive Aktionen geboten werden, die die Kunden zum Kauf animieren. Sei es nun ein Gewinnspiel beim Internetmarketing, an dem alle Kunden teilnehmen, die in einem bestimmten Zeitraum bestellen oder ein Preis Nachlass im Online Shopsystem, der für einen bestimmten Zeitraum gewährt wird. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Eine professionelle Strategieberatung zeigt insofern verschiedene Wege auf, um den Umsatz und die Liquidität des Unternehmens kurzfristig zu steigern. Allerdings reicht dies in aller Regel zur Insolvenzvorbeugung noch nicht aus, den zur Existenzsicherung von einem Unternehmen sind langfristige Zielsetzungen ebenso wichtig wie schnelle und kurzfristige Umsatzsteigerungen.
Diese langfristigen Zielsetzungen werden in der Regel durch ein individuelles und lösungsorientiertes Zielmanagement erreicht. Hierfür sollte gemeinsam mit der auf die Insolvenzvorbeugung spezialisierte Unternehmensberatung entsprechende Maß- nahmepläne erstellt werden. So können beispielsweise neue Kundengruppen genau definiert werden, welche es zu gewinnen gilt. Genauso wichtig sind evtl. Umstellungen des Sortiments, mit denen diese neuen Kundengruppen angesprochen werden können. Zusätzliche Produkte, welche aufgenommen werden um das bisherige Angebot ergänzen zu können, sind dabei nur ein Mittel, um einer Insolvenz vorzubeugen und um die Existenz der Firma zukünftig zu sichern.
